Familie Bitter und ihre Angus Rinder
Das Angus Rind wird auf der ganzen Welt für sein dunkles, fein marmoriertes und besonders kurzfaseriges Fleisch geschätzt. Ursprünglich in Schottland zuhause, wird die robuste, ideal für die Weidehaltung geeignete Rinderrasse längst auch hierzulande gezüchtet. Die grünen Weiden am Biohof von Familie Bitter in der Wachau sind für die erstklassigen Futterverwerter sprichwörtlich ein gefundenes Fressen. Auf den Einsatz von Kraftfutter wie Getreide oder Mais verzichten die Biolandwirte komplett. Das langsame Wachstum und saftige Grün bilden zusammen mit der liebevollen Betreuung und dem bewussten Herdenmanagement durch Herbert Bitter und Herbert Bitter Junior die beste Voraussetzung für einzigartige Fleischqualität ohne Wassereinlagerungen. In den kalten Monaten übersiedeln die Angus Rinder in ihre einfache, aber komfortable Winterresidenz, wo sie in den Genuss von Heu und Kleesilage von den hofeigenen Wiesen kommen. Damit sich die feine Marmorierung und der kräftige Rindfleischgeschmack optimal ausbilden können, vergehen bis zur Schlachtung je nach Tier zwischen 24 und 30 Monate. Die Schlachtung erfolgt stressfrei in einem familiären Schlachtbetrieb in nächster Nähe, um die Verarbeitung der Fleischraritäten kümmern sich Beatrix und Nicole Bitter direkt am Biohof.
Zartes Angus Beef aus der Wachau
Feinschmecker*innen sind vor allem die saftigen Angus-Steaks vom T-Bone bis zum Flank Steak ein Begriff, dabei eignen sich auch sämtliche andere Teile vom Angus hervorragend zum Kurzbraten. So liefern Teilstücke wie Mageres Meisel, Hals oder Rieddeckel nicht nur im Koch- und Gulaschtopf, sondern auch beim Braten saftig-zarte Ergebnisse. Nach 14 Tagen Trockenreifung (Dry Aging) wird das Angus-Fleisch von Familie Bitter eine weitere Woche unter Vakuum nassgereift. Bei der Zustellung durch Porcella haben die Bio-Fleischraritäten vom Wachauer Angus die optimale Reife erreicht und können direkt zubereitet, gute zwei Wochen im Kühlschrank gelagert oder eingefroren werden.