Spargel

Bio-Spargel von Brandenstein, (c) Christian Bueltemann auf Pixabay
Erntefrischer Bio-Spargel aus dem Marchfeld

Spargel ist einer der köstlichsten Frühlingsboten. Er schmeckt aromatisch-süß und ist mit seinem zarten Biss und milden Geschmack ein echtes Multitalent in der Küche. Der Marchfelder Spargel ist für seine hohe Qualität bekannt und wird dafür über die Gebietsgrenzen hinaus geschätzt. Im warmen pannonischen Klima und in den lockeren, humushaltigen Sandböden der fruchtbaren Region gedeiht das Königsgemüse besonders gut. So auch der weiße und grüne Bio-Spargel von Markus Brandenstein, den wir Ihnen zur Spargelsaison erntefrisch nachhause liefern. Rund um einen historischen Gutshof bei Marchegg im Marchfeld kultiviert Familie Brandenstein seit 1990 Spargel nach biologischen Kriterien und setzt dabei auf eine entsprechende Fruchtfolge sowie naturgerechte Düngung mit Kompost. Zur Saison werden die reifen, aromatischen Spargelstangen in sorgfältiger Handarbeit einzeln gestochen, gewaschen und gekühlt – bereit, um bei Ihnen zuhause knackig-frisch auf dem Teller zu landen.


    Spargel richtig lagern und verarbeiten

    Die Herkunft ist bei Spargel das A und O. Importware kann in der Nähe frisch gestochenem Spargel in Sachen Qualität und Aroma nicht das Wasser reichen. Die Frische lässt sich einfach überprüfen, indem man zwei Spargelstangen aneinander reibt – frischer Spargel quietscht dabei. Auch was die Verarbeitung in der Küche betrifft, gilt: je frischer, desto aromatischer. Spargelproduzent Markus Brandenstein empfiehlt, Spargel in ein feuchtes Tuch gewickelt im Gemüsefach des Kühlschranks zu lagern. So bleiben Geschmack und Qualität des Stangengemüses einige Tage lang erhalten. Geschält sollte Spargel immer erst unmittelbar vor der Zubereitung werden. Da die Schale von Grünspargel dünner ist, genügt es, die Stangen im unteren Drittel zu schälen und die verholzten Enden abzuschneiden. Bleichspargel wird dagegen von knapp unter der Spitze bis zum Ende großzügig geschält und benötigt eine längere Garzeit. Aus den Schalen und Abschnitten lässt sich ein Spargelfond zum Aufgießen für Suppen und Risotto kochen.

    Grün oder weiß? Spargel in der Küche

    Die unterschiedliche Farbe von Spargel hängt nicht mit verschiedenen Sorten, sondern mit der Kultivierung zusammen: Grünspargel wächst über der Erde und bildet durch Sonnenlicht einen hohen Chlorophyllgehalt und seine grüne Farbe aus. Bleichspargel gedeiht unter der Erde und bleibt dadurch weiß. Beide zeichnen sich durch einen hohen Wassergehalt aus, unterscheiden sich aber in Geschmack und Konsistenz:

    Der knackige grüne Spargel schmeckt kräftiger und würziger. Er gibt Frühlingssalaten Biss, eignet sich gebraten gut als Beilage zu Fleisch und Fisch, für Risotto und Pastagerichte oder zum Belegen von Flammkuchen und Tartes. Ein Spritzer Zitronensaft im Kochwasser sorgt dafür, dass er seine Farbe behält. Grünspargel ist auch roh und roh-mariniert ein Genuss.

    Der zarte weiße Spargel schmeckt milder und wird klassisch in Salzwasser gekocht mit Sauce Hollandaise oder zerlassener Butter, Kartoffeln und Schinken oder Lachs serviert. Auch für Spargelcremesuppe ist Bleichspargel die erste Wahl. Neben reichhaltigen Saucen harmonieren auch leichte Vinaigrettes aus Olivenöl und Essig oder Zitronensaft hervorragend mit dem Frühlingsgemüse.

    Ob herzhaft oder leicht zubereitet, in unserer Weinselektion finden Sie den passenden Tropfen zum Spargel. Trockene Weißweine wie Weißburgunder, Sauvignon Blanc und Grüner Veltliner mit zwei bis drei Jahren Reife harmonieren mit Spargelgerichten besonders gut.